Allergiediagnostik

Allergiesymptome wie Fließschnupfen und tränende Augen (der sog. „Heuschnupfen“) können Ihr Kind stark beeinträchtigen. Unter Umständen kann es auch zu einem „Etagenwechsel“ mit Verlagerung der Symptome von den oberen auf die unteren Atemwege mit Entstehung eines Asthma bronchiale kommen.

Im Rahmen einer Hyposensibilisierung ist es möglich, den Körper langsam an das Allergen zu gewöhnen und so Allergiesymptome zu lindern, unter Umständen einen Etagenwechsel zu vermeiden bzw. bestehende Asthmasymptome abzumildern und Medikamente zu reduzieren. Die Therapie kann subcutan mit Spritzen (SCIT) oder bei einigen Allergenen auch sublingual mit Tabletten oder Tropfen erfolgen (SLIT).

Es gibt 3 Bedingungen, die vor Durchführung einer Hyposensibilisierung erfüllt sein müssen:

  • Der jeweilige Beschwerdezeitraum während des Jahres, in dem Allergiesymptome wie Fließschnupfen und brennende Augen auftreten, muss zum Ergebnis des Allergietests passen.
  • Gegen die Beschwerden haben in der Vergangenheit antiallergische Medikamente (z.B. Ceterizinsaft) geholfen.
  • Auftreten von Allergiebeschwerden (tränende Augen, Fließschnupfen) seit mindestens 2 Saisons.

Es ist daher sinnvoll, im Vorfeld der Besprechung und Beratung einen Symptomkalender über das Jahr zu führen.

Wir führen in unserer Praxis Allergietestungen (Hautpricktest (bei Kindern ab 4 Jahre), Allergiediagnostik im Blut (CAP)) sowie Hyposensibilisierungen (bei Kindern ab dem Grundschulalter) durch. Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.

Im Vorfeld eines Beratungsgesprächs laden Sie bitte unseren >>Allergiefragebogen herunter und bringen diesen ausgefüllt zum Termin mit.